Die geplante Route

Ghana

Die geplante Route

Ghana ist ca. so groß wie England, doch Simone hat uns schon darauf vorbereitet, dass die Straßen keinen europäischen Standards entsprechen. Deshalb ist unsere fast 2000km lange Reiseroute vielleicht zu ambitioniert aber wir haben noch nichts gebucht und sind somit sehr flexibel.

Wir starten in der Hauptstadt Accra für 2 Tage, um uns zu akklimatisieren. Dort erwarten uns 33 Grad und so eine eigenartige große helle Kugel am Himmel, die sich Sonne nennt und im Winter in Wien kaum zu sehen ist ;).

Danach geht es per Nachtbus gute 12 Stunden in den Norden, nach Guabuliga, einem kleinen und einfachen Dorf. Dort arbeitet Simone bei einem Entwicklungshilfeprojekt namens BRAVEAURORA (mehr zum Projekt findest du auf der Startseite) mit und Lena, Lisa und ich werden sie dabei die ersten paar Tage begleiten. Hier erwarten uns vermutlich die einfachsten Umstände, die wir je erlebt haben: Lehmhütten, Kübeldusche und weit und breit kein „Supermarkt“.

Während Simone noch diverse Vorstandstätigkeiten in Guabuliga zu erfüllen hat, reisen Lena, Lisa und ich weiter in den Mole Nationalpark, wo uns freilebende Elefanten, Affen, Wasserbüffel, Nilpferde und mit Glück Leoparden erwarten.

Am 10.02. vereint sich die Gruppe dann wieder in Elmina, einer von Sklaverei historisch geprägter Stadt. In der Nähe liegt der Kakum Nationalpark der für seine Hängebrücken, hoch oben in den Baumkronen, bekannt ist.

Entlang der Küste fahren wir dann zu unserem westlichsten Ziel: Nzulezo, einem Fischerdorf auf Stelzen über einem See. Am Weg zurück gibt es noch einen Stopp in Butre, wo wir die Reise am Strand entspannt ausklingen lassen werden oder ein wenig Wellenreiten lernen.

Ob sich tatsächlich alles so ausgeht, wird sich zeigen, wenn es uns an einem Ort gut gefällt, werden wir dort einfach länger bleiben.