An diesem Tag stand eine längere Reise an. Mittels mehrerer Trotros ging es nach Butre, einem eher unbekannten Dorf an der Küste. Die letzten 500m zu unserem Hotel mussten wir mit vollem Gepäck durch das Dorf und über eine besorgniserregend interessant gebaute Brücke.

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Der Grund für den Spitz in der Mitte der Brücke war für mich nicht sofort klar, doch beim zweiten Mal hinsehen machte es schon Sinn: damit Boote mit einem Masten auch noch durchfahren konnten.

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Für die letzten Tage hatten wir bewusst eine Unterkunft am Strand gebucht, um uns ein wenig von den Strapazen der Reise zu erholen. Wenn mir vor der Reise von Traumstränden in Ghana erzählt hätte, wäre ich sehr skeptisch gewesen. Doch das Hotel, der Strand und der Palmenwald dahinter konnten sich sehen lassen. Für (in Ghana teure!) 12€ pro Nacht und pro Person ließen wir es uns dort richtig gut gehen.

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Die Freude über ein riesiges Bad mit europäischer Dusche wehrte nicht lange, da kaum Druck in der Leitung war und wir dann wieder zu unser, mittlerweile perfektionierten, Kübel-Dusch-Technik zurückkehrten.

Die Front unseres Appartements bestand aus einem Fliegengitter, ein paar Ästen und einem Vorhang, weshalb wir zum Donnern der brechenden Wellen entspannt einschliefen.

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