Außerhalb des Hotels waren keine Touristen zu sehen. Dafür bot Butre einfach nicht genug. Die meisten Touristen zog es nach Busua, der Ortschaft in der Nebenbucht. Busua war bekannt fürs Wellenreiten. Das konnten wir uns nicht entgehen lassen.

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Der Weg nach Busua führte über den Hügel, durch den Palmenwald. Vermutlich keine große Hexerei den richtigen Weg zu finden. Dennoch hörten wir, dass man sich einen Guide nehmen sollte, weil man sonst Gefahr läuft, überfallen zu werden. Wir waren uns nicht sicher, ob es sich dabei nicht einfach um eine Touristenabzocke handelte aber schlussendlich wollten wir nichts riskieren und zahlten die überteuerten 2,5€ pro Person für den 1 stündigen Spaziergang nach Busua.

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In Busua angekommen und von vielen weißen Touristen umgeben, waren wir bereit uns auch in die Wellen zu stürzen. Nach einer kurzen Trockenübung von unserem äußerst durchtrainierten und gutaussehenden Surflehrer konnte der Spaß auch schon losgehen. Die Wellen sahen unspektakulär aus aber waren genau richtig für uns blutige Anfänger. Nach jedem Sturz vom Brett war man noch motivierter es beim nächsten Mal besser zu machen. Bis zum Schluss schafften es alle von uns Vier eine Welle bis ans Ufer zu reiten :).

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Als ich den Surflehrern dann zeigte, dass ich eine Drohne dabeihatte, stieg der Testosteronpegel schlagartig an und es wurden die besten Tricks ausgepackt.

Beim Abendessen unterhielten wir uns lange mit neuen deutschen Bekannten, die wir am Weg nach Busua kennengelernt hatten und im gleichen Hotel wohnten.